Dr. Dimka Meridonov organisiert eine Reihe von Treffen in Dobrich. Sie steht an der Spitze der Organisation des Forums der Regionen, die seit 2004 in Brüssel tätig ist. Die Organisation vertritt einige Gemeinden und ihre Interessen im europäischen Raum.
Seit 10 Jahren leisten wir unsere Lobbyarbeit für die bulgarischen Bürger und bulgarischen Gemeinden, sagt Dr. Dimka Meridonov, die aus der Dobrudzha-Region stammt und 30 Jahre in Deutschland gelebt hat und seit 10 Jahren auch ein Büro in Brüssel hat.
Ich werde krank, wenn ich sehe, dass in Bulgarien Prozesse ablaufen, die nicht logisch sind, gibt Dr. Meridonov zu. In allen Ländern prosperiert zuerst das Unternehmertum und in Bulgarien trat das mit 20 Jahren Verspätung ein. Sie ist der Meinung, dass die bulgarischen Unternehmen sich in einem Raum – wie den europäischen Raum - präsentieren sollten, der die Schaffung von Wohlstand begünstigt. Die Module, individuellen Treffen, Beratungen und Gespräche, die das Forum der Regionen anbietet, sind an die kleinen und mittleren Unternehmer gerichtet, die sich für einen Auftritt auf den europäischen Markt alleine nicht trauen. Das Forum der Regionen schafft eine Plattform, die ihnen ein Großteil der Kosten sparen wird. Dazu gehören auch Freiberufler wie Designer, Architekten und überhaupt alle, die Dienstleistungen anbieten, die für die EU-Bürger von Interesse sind. Die bulgarischen Produkte sind sehr interessant, insbesondere die Produktion kleinerer Unternehmen und diese könnten dort Absatz finden, wo der Konsument zahlungsfähiger ist. Dr. Meridonov gibt zu, dass die Bulgaren zum Großteil misstrauisch sind, aber das ist grundsätzlich auf den Mangel an Informationen zu den Möglichkeiten und Nutzen ihrer Integration in die europäische Struktur zurückzuführen. Die interessierten Bulgaren können eine Vertretung in Deutschland eröffnen und somit ein Teil des Lebensraums dort werden.
Dr. Dimka Meridonov hat in Deutschland an der Universität Leipzig studiert und hat ihren Doktortitel als Doktorin der Politikwissenschaften erworben. Dazu ist sie akkreditierte Beraterin an der Entwicklungsbank in Deutschland und ihr zweiter Beruf besteht in der Beratung von Existenzgründern. Diese Akkreditierung bedeutet, dass ihre Beratungsleistungen für die Interessenten vom Staat finanziert werden und somit kostenfrei sind.
Mein Weg war so ausgerichtet, dass ich stets nach Verwirklichungsoptionen ohne Abhängigkeiten zu unterliegen, gesucht habe, erklärt Dr. Meridonov. Die drei Bereiche, in denen sie und ihr Team behilflich können sind: Schulung, Beratung und Mentoring.
Das erste Treffen in Dobrich, das zu Informationszwecken abgehalten wird, ist für den 27. November, Dienstag um 17.30 Uhr im dritten Stockwerk des NTS-Gebäudes geplant. Dort können alle, die ihre Produktion auf den deutschen Markt anbieten möchten, Näheres zu den Möglichkeiten dafür und die Branchen, in denen sie tätig werden könnten, erfahren. Das wird den Anfang des Moduls setzten, den das Forum der Regionen ab dem 3. Dezember in Dobrich organisiert.
Das, was wir anbieten, sind Informationen, die im öffentlichen Raum fehlt und diese werden denjenigen von Nutzen sein, die reicher werden möchten, schließt Dr. Meridonov ab.
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